„Vom Angsthund zum Schoßhund“

„Vom Angsthund zum Schoßhund“

Mit diesem Bericht möchte ich euch gern die Geschichte von Bracco und seinem Bruder Micco erzählen!

Vorab sei gesagt, dass wir uns im Frühjahr 2019 spontan als Not-Pflegestelle für zwei Fellnasen gemeldet haben, damit ihnen die Umsetzung in ein furchtbares staatliches Canile erspart bleibt. Egal, welches Alter oder wie sie ausschauen, die die es am dringendsten brauchten… das war uns wichtig.

Es war der 13.04.2019… ein Samstag! Schon vorher reiste ich an Ort und Stelle, um ausgeruht morgens meine beiden neuen Fellkinder in Empfang zu nehmen. Ich wusste, dass es eher ängstliche Hunde sind. Im Auto war alles vorbereitet und meine Spannung stieg ins Unermessliche. Was erwartete mich?

Und da kam er dann, der Transporter, mit all den Vierbeinern an Bord, die voller Vorfreude erwartet wurden. Ich erspähte einen Blick hinein, als die Türen sich öffneten. Und da sah ich den ersten meiner Buben… verängstigt kauernd an die hinterste Ecke seiner Transportbox gedrückt. Dann sah ich seinen Bruder… wer wer war, konnte ich zu diesem Zeitpunkt kaum sagen, ich konnte beide noch nicht wirklich auseinanderhalten, das gebe ich ehrlich zu. (Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich Micco zuerst gesehen habe).

Ich öffnete die Box bei meinem Bracco… dieses Häufchen Elend voller Panik und Entsetzen in den Augen zu sehen, schnürte mir das Herz zu. Er drückte sich so weit weg, wie es ihm möglich war, er wich meinem Blick aus… Dieser Moment muss für ihn der Schlimmste überhaupt gewesen sein. Ich legte ihm das Sicherheitsgeschirr an, seinem Bruder Micco dann auch. Dann ging ich gemeinsam mit ihnen, damit sie sich lösen konnten. Es war tatsächlich schon eine erste Verbindung da, sie gingen mit mir mit. Die Leine kannten sie aber vermutlich schon aus der Auffangstation.

Nachdem alles erledigt war, setzte ich sie beide in mein Auto, verabschiedete mich und fuhr los… auf uns warteten 600 km bis nach Hause. Aber das war auch gut so, denn sie haben einfach nur geschlafen, tief und fest, weich und warm, konnten ihre Ängste mal kurz vergessen.

Zuhause angekommen gingen wir wieder Gassi, auch da vorsichtig aber ohne Probleme. Das Zusammenführen mit unseren Hunden klappte auch wunderbar. Dafür war im Haus eigentlich alles gruselig: Der Fernseher, der Geschirrspüler, das Flasche öffnen – einfach alles… wenn wir uns bewegten wurden sie nervös. Und dann schliefen sie wieder. In den ersten Nächten blieb ich bei ihnen, sie kuschelten sich an mich heran, lernten, dass es bei mir nur Liebe, Zuneigung und Futter gab.

Übrigens ist genau das der Schlüssel zum Erfolg gewesen: Die Bindung baute sich langsam, aber stetig durch eben diesen ruhigen Körperkontakt auf. Der erste große Schritt in die richtige Richtung war wohl der Moment, als er Micco und später Bracco von sich aus eine Streicheleinheit einforderten. Es war ein Moment des Glücks, zu spüren, dass sie mir nun vertrauten.

In den ersten Wochen und Monaten machten wir viele Schritte vorwärts, aber doppelt so viele auch zurück. Aber sie wurden sichtlich lockerer, vergaßen ihre Ängste und entwickelten eine Freude am Leben. Beide saßen geschätzte 8 Jahre im Heim, ohne Liebe, ohne wärmende Hände und die regelmäßige Aufmerksamkeit, welche sie so dringend brauchten. Statt dem Menschen zu vertrauen, lernten sie ihnen zu misstrauen. Mit knappen 65 cm Schulterhöhe und guten 30 kg waren beide auch keine kleinen Pfiffis, die man einfach auf den Arm nehmen konnte. Das Futterverhalten zeigte auch schnell, wer auf den Einsatz von Leckerchen gut reagierte. Micco hat immer seinen Napf fein säuberlich leer geschleckt, und gerne Leckerlies angenommen. Bracco hatte in den ersten Wochen arge Vertrauensprobleme beim Fressen, oft fraß er gar nicht und wir machten uns große Sorgen. Er kam wohlgenährt und rund bei uns an und verlor innerhalb weniger Tage deutlich an Gewicht. Wir haben etliche Stunden in der Küche verbracht, um ihm schmackhafte 5-Sterne-Menüs vorzusetzen.

Aber irgendwann hörte es auf, denn er hatte gelernt, dass ihm nicht zustoßen wird, auch wenn er sich bei der Mahlzeit ganz auf sein Fressen konzentrierte.

Sie entdeckten das Rennen, Buddeln, Mäuse jagen und Kuscheln für sich. Das regelmäßige gute Essen wurde immer beliebter und machte sich an Fell und Körper bemerkbar. Wir waren oft so erstaunt, welch riesige Fellbüschel die beiden verlieren und wir haben sie ausnahmslos JEDEN Abend draußen kämmen müssen. Das anfangs talgige, schuppige Fell verlor sich nach und nach. Es entwickelte sich ein gesund schimmernder Glanz auf ihrem Pelz.

Sie strotzten mit mittlerweile ca. 9 Jahren nur so vor Energie. Unser Tierarzt war sich sicher, einen wesentlich jüngeren Hund vor sich zu haben, als er Bracco sah.

Auch das Thema Tierarzt war natürlich ganz speziell, dieser Mensch, der sie untersuchen wollte, war wohl der gruseligste Zweibeiner schlechthin. Bracco wollte beim ersten Tierarztbesuch möglichst zügig aus dem Fenster fliehen – ein Glück war es verschlossen. Micco versteckte sich zwischen meinen Beinen und ließ alles über sich ergehen. Aber schon am Fellverlust konnte man ihren Stress erahnen. Da man nun nicht regelmäßig (im Normalfall) alle paar Tage zum Tierarzt fährt, wird diese Angst wohl auch bestehen bleiben. Aber damit lässt sich leben, da sie weder aggressiv noch abwehrend auftreten. Sie lassen die Behandlung einfach zu und sind froh, dass wir da sind, um sie zu beschützen.

Allgemein ist ihre Angst vor fremden Menschen, Radfahrer, umgekippten Mülltonnen und sonstigen kleinen Veränderungen so tief verankert, dass wir diesen Teil ihres Wesens wohl nicht mehr therapieren können. Aber wir können ihnen diese Panik nehmen, Sicherheit geben und für sie da sein in all den angsteinflößenden Situationen. Es ist zudem nicht unser Anspruch, dass unsere Hunde zwingend gesellschaftstauglich sein müssen und in souverän durch Stresssituationen gehen müssen. Ihre Zufriedenheit und ihr Glück reichen uns völlig aus. Die Bindung, die sie abrufbar macht ist das, worauf es ankommt. Sie sind nicht mehr allein, leben in einem ausgeglichenen Rudel und sind der Witterung (in jeglicher Form) nicht mehr ausgeliefert. Vermutlich muss schon früh in der Prägungsphase etwas passiert sein, dass sich diese ausgeprägte Form der Angst festgesetzt hat. In einer „normalen“ Familie mit Kind und Kegel mitten in der Stadt oder im Vorort könnten Micco und Bracco nicht leben, die äußeren Reize und Geräusche würden ihre Ängste nur mehr verstärken. Zudem der – vor allem bei Bracco – ausgeprägte Jagdinstinkt natürlich händelbar sein muss, die Erfahrung für solche Jagdhunde sollte in diesem Fall gegeben sein.

Bei Segugi-Maremmano-Mischlingen spielt der Charakter in der Ausprägung der Instinkte eine große Rolle. Viele dieser Mischlinge sind wunderbare, freundliche und aufgeschlossene Familienhunde. Mit gutem Training und der Besuch in einer Hundeschule wächst man wunderbar zusammen. Bei den Brüdern wäre ein Besuch in der Hundeschule wohl einem Akt der Misshandlung gleichgekommen.

Auch der Hütewillen und Schutzinstinkt des Maremmanos kommt immer mal wieder durch, sie beschützen lautstark Haus und Hof – solange der Zaun dazwischen ist.

Alles schien gut… bis unser Micco leider urplötzlich an Leptospirose erkrankte, trotz Impfung. 4 Tage lang kämpften wir um sein Überleben – leider haben wir diesen Kampf verloren. Das Schicksal machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Jetzt, wo sein neues Leben endlich richtig begonnen hatte, wurde es ihm so unfair genommen. Wir waren fassungslos und erstarrt vor Schmerz. Im ersten Moment nach dem Begreifen seines Verlusts flackerte ein Gedanke auf, der mich lange quälte. Ich hatte den beiden ängstlichen Brüdern ein Leben in Frieden und Sicherheit versprochen, mit Spaß, Glück und Geborgenheit. Micco nach knapp 7 Monaten zu verlieren, brach mir einfach das Herz. Denn ich konnte mein Versprechen an ihn nicht einhalten. so irrational es klingen mag, aber es fühlte sich an, als hätte ich ihn im Stich gelassen. Bis die Einsicht kam, dass wir einfach machtlos waren gegen diesen Erreger, der ihn so brutal und unvorhergesehen aus dem Leben gerissen hat. Wir haben ihm gezeigt, was Liebe und Geborgenheit beudetet, wie ein richtiges Leben aussehen kann und wir waren bei ihm, als er seine letzten Atemzüge machte. Umgeben von den Menschen, die er liebte und denen er vertraute. Wir haben ihm gut zugesprochen und gestreichelt, ich habe ihm versprochen, dass wir immer auf seinen Bruder aufpassen werden und er es gut haben wird. Wir hoffen sehr, dass wir dieses Versprechen halten können.

Dennoch: Sein Verlust klafft tief, es entstand eine Leere, die nichts zu füllen vermochte…

Bracco trauerte nur wenige Tage um seinen Bruder, suchte ihn nicht mehr lang, denn Halt hatte er durch unsere beiden Vierbeiner (auch beide aus der Rettung) … und natürlich durch uns. Für ihn ging sein Traum weiter.

Mein großer weißer „Babybär“ – wie ich ihn immer nenne – entwickelte sich prächtig weiter, und vor allem entstand eine tiefe, emotionale Bindung zwischen ihm und mir. Er sucht meine Nähe, rennt freudestrahlend und lächelnd auf mich zu und… man sieht ihm sein Glück einfach an. Und ihn weiter zu vermitteln, weil es ja Pflegehunde waren, kam einfach nicht mehr infrage. Das könnt ihr euch denken, oder? Bracco kam aus dem Nichts sozusagen zu uns, hat in seinem Leben viele Ängste durchlitten und eine innere Angst entwickelt, die ihm keiner zu nehmen vermag – ihn in andere Hände zugeben, nach dem er sogar noch seine einzige Konstante – seinen Bruder Micco – verloren hatte, würde wohl an Tierquälerei grenzen. Und wenn wir es uns ganz ehrlich eingestehen, wissen wir auch, dass selbst, wenn Micco noch am Leben wäre, wir beide nicht mehr hergegeben hätten. Aber diese Erkenntnis kam eben erst als es irgendwie zu spät dafür war.

Nun lebt Micco in Bracco weiter, und dass er bei uns ist, ist mein größtes Glück. Solange er lebt, wird er bei uns sein, wird Liebe und Wärme erfahren und keine Ängste mehr durchleben müssen… zumindest nicht allein. Er lebt nun seine zweite Jugend, so wie wir es nennen. Der große Rüde beginnt zu spielen, mit drolligen 5-Minuten durch den Garten zu wetzen und sich direkt im Anschluss wie ein Irrer auf der Couch zu wälzen. Wenn mal eine Hundedame anwesend ist, die nicht fest ins Rudel gehört, lässt er seinen italienischen Charme spielen und verzaubert die Damenwelt – sanft, selbstbewusst und seines gutes Aussehens bewusst. Genauso wie er mein Herz erobert hat.

Und das ist das größte Geschenk: Seine Lebensfreude und seinen liebevollen Charakter zu sehen, ist der Lohn für all die Sorgen, die man anfangs hatte. Und es ist der Lohn für seine Retter – die TierschützerInnen, hier in Deutschland und in Italien, die keinen einzigen ihrer Schützlinge aufgeben, so schwer vermittelbar sie auch scheinen mögen.

Mein Appell an alle: Warum seid ihr im Tierschutz tätig? Oder noch viel besser: Warum seid ihr es nicht?

Irgendwann am Lebensabend im Bett zu liegen und zu wissen, dass man zwar nicht die ganze Welt retten konnte, dafür aber die ganze Welt eines Tieres, ist ein Gedanke, mit dem man Lebewohl sagen kann…

Der Transport – oder die Reise ins Glück

Der Transport

…oder aber: Die Reise ins Glück!

Zum seriösen Tierschutz gehört natürlich auch ein gut organisierter und sicherer Transport für unsere Schützlinge. Immerhin liegt ihr Leben in unseren Händen.

Von unseren TierschützerInnen in der Toskana bekommen wir die ersten News und auch Fotos, manchmal sogar Videos von den Hunden, die unbedingt ein neues Zuhause suchen. Wir verpacken die Informationen in Texte und veröffentlichen das Material.

Interessenten, Unterstützer und Freunde melden sich dann für den ersten Kontakt, es folgen Erstgespräche, Vorkontrollen und der Austausch von Daten. Soweit so gut – und wie geht es dann weiter?

Da wir gern mit viel Transparenz und Informationen agieren, möchten wir euch den weiteren Weg veranschaulichen. Umso größer wird die Freude für die zukünftigen Hundeeltern und auch für Unentschlossene, die sich noch nicht sicher sind.

Schon ein paar Tage vor der eigentlichen Ankunft in Deutschland geht es für 3 engagierte Helfer und Mitglieder los. Das Reisemobil, ein geräumiger Transporter wird bereits am Tag vor der Hinreise beladen mit allen Spenden, Futter, Hundebetten und natürlich den einzelnen Boxen für unsere wertvolle Fracht. Alles gut verzurrt und nochmal kontrolliert, ertönt 5 Uhr morgens, in aller Früh, der Startschuss.

Das wichtigste für unsere Helfer, die den langen Weg auf sich nehmen sind ausreichend frische Wäsche und vor allem GUTE LAUNE. Die Fahrt ist sowohl für die mentale Einstellung als auch für den Ablauf vor Ort immens wichtig, denn gut geplant ist besser als gut gemeint.

Die Reise und die Tage vor Ort sind anstrengend, die Nächte kurz und die emotionalen Eindrücke nichts für schwache Nerven. Angekommen in der Toskana wird die Unterkunft bezogen – auspacken, frisch machen und schon geht’s weiter zu unseren Kontakten in der Toskana. Die Begrüßung ist immer ein Highlight, man lacht, man tauscht sich aus und es wird natürlich gegessen. Die nächsten Tage werden durchorganisiert und besprochen. In der kurzen Zeit möchten unsere reisenden Helfer so viel wie möglich schaffen und helfen.

Nach der ersten Nacht in der Toskana wird ein starker Kaffee (oder ein schwarzer Tee) zum Lebenselixier der Helfer, denn Zeit zum Ausruhen bleibt nicht: Spenden werden ausgeladen, sortiert, teilweise wieder verladen (um sie zu anderen Auffangstationen zu bringen). Im Canile warten die meisten der Hunde, denn die Begrüßung der vierbeinigen Schützlinge hat es in sich: Zum einen die Freude für die, die es geschafft haben und mit zurückreisen dürfen und dann noch die Trauer über die, die noch ausharren müssen. Es werden viele Fotos und Videos gemacht, so viele Informationen wie möglich eingeholt über jeden einzelnen Hund und auch teilweise vermessen. Auch die Neuzugänge sollen möglichst viel von der wenigen Zeit erhalten, damit auch diese wichtigen Informationen abgespeichert werden können. Und natürlich, der schöne Part daran: Es wird viel gekuschelt und gestreichelt, wenigstens ein bisschen Liebe spenden, solange man ein paar Minuten erübrigen kann. Die Schützlinge freuen sich oft so sehr über diese Aufmerksamkeiten, dass sie durchdrehen vor Freude. Auch das ist dann wieder der Energieschub, der jedem einzelnen Tierschützer die Wichtigkeit seiner Arbeit verdeutlicht.

So ist auch der erste Tag fast vorbei. Beim gemeinsamen Abendessen lassen alle die Eindrücke Revue passieren und gehen gespannt und voller Tatendrang dem nächsten Tag entgegen.

Die nächsten Tage gestalten sich ähnlich, die verschiedenen Auffangstationen und privaten Pflegestellen werden besucht, manchmal fahren die Helfer sogar direkt zu den Jägern vor Ort. Auch das ist nicht immer ungefährlich.

Die Helfer beschreiben die Tage als eine Achterbahn der Gefühle, es ist anstrengend – körperlich als auch emotional – aber sie wissen, wofür sie all das auf sich nehmen: Für all die armen Seelen, die einfach nur leben möchten.

Der Informationsfluss ist überwältigend, es ist langatmig, aufwühlend, wirr, durcheinander trotz guter Planung, traurig und hoffnungsvoll zugleich. Die Tage vergehen wie im Flug. Für diese Arbeit im Tierschutz muss das Herz weich sein mit einer Ummantelung aus Stahl. Immer wieder erinnert sich ein jeder Helfer daran, dass diese Reise eine Reise ins Glück sein wird. Noch nicht für alle, aber dass auch die Zurückgebliebenen vielleicht beim nächsten Mal auf der Glücksliste stehen…

Am Tag vor der Abreise werden die Boxen eingerichtet, Decken und Handtücher als weiches Polster ausgelegt, jede Box mit einem Namen versehen und die Sicherung kontrolliert. Denn Sicherheit steht hier natürlich an oberster Stelle – gepfuscht wird hier nicht! Ein paar Stunden zum Ruhen müssen dann auch nochmal sein!

Dann kommt der große Abschied, Tschüß und Bis bald heißt es dann, auch hier fließt wieder die ein oder andere Träne… auf allen Seiten.

Am Abend wird verladen, die Glückshunde, die ausreisen dürfen, verstehen natürlich nicht, was jetzt gerade passiert. Sie werden behutsam in ihr Reiseabteil gesetzt, manche der Vierbeiner sind ängstlich, manche auch sehr ruhig oder sehr aufgeregt.

Sobald die wertvolle Fracht sicher und gut untergebracht ist, ertönt wieder der Startschuss: Die lange nächtliche Reise kann losgehen. Die Helfer sind ausgelaugt, aber wach und vor allem wachsam. Der Verkehr lässt sich immer besser mit 4 oder 6 Augen überwachen, und auch mehr Ohren können die Geräusche aus dem Laderaum vernehmen.

Und dann ist es endlich so weit… endlich… jeder fiebert dem Moment entgegen: Der Transporter fährt auf dem Gelände der Ankunft vor. Aufgeregt und voller Vorfreude warten dort schon Familien, Freunde, Helfer und Pflegestellen. Dann erscheint nach und nach ein Hund nach dem anderen. Auch hier fließen manchmal Tränen, es geht so schnell, dass man kaum beschreiben kann, was um sich herum geschieht.

Es wird gestreichelt, gekuschelt, kurze Runden gelaufen, beschnuppert, Geschirre anprobiert. Und auch die Zweibeiner unterhalten sich angeregt. Und plötzlich ist es wie immer: nach dem Transport ist vor dem Transport.

Denn in naher Zukunft geht das Ganze wieder von vorn los – sobald die nächste Reise ins Glück startet.

Wir kommen an unsere Grenze…

❗️Wir kommen an unsere Grenzen ❗️

***Dringender Aufruf für Pflege- und Endstellen***

Immer wieder erreichen uns Notrufe aus der Toskana. Jäger wollen ihre Hunde abgeben, weil sie sie nicht mehr brauchen o.Ä. (und man kann von Glück reden, wenn sie diesen Schritt machen).

Doch unsere Auffangstationen und kostenpflichtigen Pensionsplätze sind voll. Wir kommen an unsere Grenzen und können keine Seelen in Not mehr aufnehmen.

Und unsere Tierschützerinnen vor Ort durchleben die Hölle:

Sie müssen die Hunde, die so dringend gerettet werden müssen, wegschicken. Sie müssen sie mit ihren Besitzern wieder zurückgehen lassen.

… und was mit ihnen dort passieren wird, wissen wir nicht 😔

Leider ist genau das die Realität und zeigt, wie sehr wir um jedes Leben zittern. Wir dürfen nicht aufhören zu kämpfen.

Wir können Leben retten – allerdings nur mit eurer Hilfe!

Wenn ihr einem Schützling ein Zuhause auf Zeit oder sogar ein Für-Immer-Zuhause schenken könnt, dann meldet euch bitte.

Ihr rettet damit nicht nur das Leben eures auserwählten Hundes, sondern auch das eines anderen, der an dessen Stelle treten kann.

Bitte meldet euch bei uns!

***Auf dem Bild seht ihr eine der traurigen Fellnasen, die wir zurückschicken mussten. Wir haben nicht mal ausreichend Informationen. Aber wir wollen nichts unversucht lassen***

Eins, Zwei, Drei….

DREIer Rudel

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Ehrlich gesagt, hätte mir mal jemand gesagt, dass wir heute “wieder” drei Fellnasen beherbergen, hätte ich ihn vermutlich ausgelacht.

Aber wie heißt es doch gleich so schön; Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Von Kindheit an bin ich umgeben von Tieren. Ich hatte das große Glück auf dem Land groß zu werden, mit vielen Tieren und vor allem stets von einem Hund umgeben.

Für mich stand außer Frage, dass wenn ich groß bin, ich ebenfalls einen eigenen Hund habe.

Naja, dann trat mein Mann in mein Leben (Großstadt Mensch :-)), der mit Hunden aber mal so gar nichts am Hut hatte. Um es auf dem Punkt zu bringen. Er schob bereits Panikattacke, wenn er nur einen Hund von weitem kommen sah. Doch jetzt kam er nicht mehr daran vorbei. Denn unser damaliger Schäferhund Mix, eine Seele von Hund war dies schier Wurst. Er machte keine Kompromisse, denn alle und damit meine ich jeden, der uns besuchen kam wurde standesgemäß empfangen. Mit Schmatz versteht sich, denn das allein gebührte schon seinem Anstand als Landei. Er legte damals den Grundstein für “unseren ersten eigenen Hund”.

Den Einzug machte dann ein niedliches, kleines, weißes Fellknäul mit rehbraunen Kulleraugen. Eine kleine Lady, die zu einer großen, herzlichen Schäferhündin heranwuchs.  Dreizehn wundervolle Jahre haben wir mit ihr teilen dürfen, bevor sie über die Regenbogenbrücke ging. Die Trauer war unsagbar groß und vor allem stand fest, dass wir so schnell keinen Hund mehr haben wollten. Wollten……

Denn kurze Zeit später kam Sam. Ich weiß nicht, warum wir immer wieder das Glück hatten, außergewöhnlich liebenswerte Hunde an unserer Seite zu haben. Er war so ein liebenswerter Kerl und unkomplizierter Begleiter, dass wir uns dazu entschlossen einer weiteren Fellnase ein Zuhause zu geben und ihm einen “gleichgesinnten Freund”.

Wir begaben uns nicht nur in das Abenteuer Zweithund, sondern entschieden uns eine Fellnase aus dem Tierschutz zu adoptieren. Unser Blind date, wie ich ihn heute noch sehr gerne nenne.

Niemals im Traum hätte ich damals daran gedacht, das Frauchen einer weiteren Fellnase zu werden. Erneut musste ich zu Kenntnis nehmen:

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Die dritte im Bunde ebenfalls aus dem Tierschutz, eine Segugihündin, in deren Augen sich ihre sanfte Seele widerspiegelte. Bis dato kannten wir diese Rasse nicht und ich frage mich bis heute eigentlich wieso? Eine liebenswertere Rasse gibt es für uns auf dem ganzen Planeten nicht. Doch dieses Mal war uns das Glück nicht hold. Sie war krank, sehr, sehr krank und wir durften nur einen kurzen, aber einen intensiv geliebten Lebensweg mit ihr gehen. Für uns brach eine Welt zusammen, die noch unerträglicher wurde, als unser Ersthund ihr nur kurze Zeit später folgte. Gefühlsmäßig haben wir uns auf eine Art Achterbahn begeben. Dankbar die beiden bei uns gehabt zu haben, unsagbar traurig, sie haben gehen lassen zu müssen. Was uns blieb und uns in dieser Zeit Kraft gegeben hat, war unser “Zweithund”, unser Blind Date, der nun die Monopolstellung eingenommen hatte und diese als kleiner Pascha in vollen Zügen genoss. Der Gedanke an einen weiteren Hund – sehr weit weg!

Aber hatte ich es nicht schon erwähnt?

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Auf einem kleinen Umweg schickt uns der Himmel erneut ein Segugimädel, dieses Mal nicht krank, aber voller Angst und Trauer. Man mag mich jetzt für verrückt erklären, aber ich werde bis heute das Gefühl nicht los, dass diese von unserer ersten Segugihündin geschickt wurde. Engel haben viele Facetten….

Wir alle wuchsen zusammen. Unser nun mittlerweile in die Jahre gekommener Senior hat zu unserem Erstaunen seine neue Hundekumpeline vorbildlich aufgenommen und mein Mann und ich konnten die Angst unserer Hündin und die Ansprüche unseres Seniors gut vereinbaren.

Weder geplant, noch im Entferntesten daran gedacht, schlich sich nur wenige Monate später Fellnase Numero drei in unser Leben.

Ein Wirbelwind, die das Herz meines Mannes buchstäblich im Sturm eroberte. Sie war der erste Hund, der nicht mich, sondern ihn favorisierte. Ich wollte definitiv keinen dritten Hund und sie muss das wohl irgendwie gespürt haben. Kurzerhand hat sie sich ihn ausgesucht und sich nach allen Künsten bei meinem Mann eingeschleimt. Schlaues Mädchen!

Kennt ihr den Film “und dann kam Polly?” Ähnlich kann man sich das bei uns vorstellen. Nachdem unser Tagesablauf ziemlich gut strukturiert und absehbar war, war es mit dem Einzug unserer vor Energie und Neugier strotzenden Dritthündin mal eben so vorbei. Ich muss zugeben, sie bringt uns schon manchmal an den Rande des Wahnsinns. Gleichzeitig schafft sie es und zaubert uns mit ihrer Lebensfreude und ihrer Unbekümmertheit stets ein Lächeln ins Gesicht.

Sicher, wir haben uns mit dem Einzug unseres Dritthundes erneut einer Herausforderung gestellt und ohne um den Brei herum zu schweifen ist klar, dass das nicht immer easy ist. Es wäre geflunkert zu sagen, wo zwei Hunde sind, fallen drei nicht auf. Vielmehr kann ich aus Erfahrung sagen, wo ein Hund ist, fällt ein zweiter nicht soooooooooo auf 🙂

Manchmal wünschte ich mir beim Gassi gehen eine dritte Hand und manchmal frage ich mich wie um Himmelswillen, zwölf Pfoten einen derartigen Schmutz im Haus hinterlassen können. Vor allem dann, wenn wir bei unseren Gassirunden wieder mal von Regengüssen heimgesucht werden oder unser Garten als Mäusewühlstelle auserkoren wurde. Und sicher ja, am Abend wünschten wir das Sofa wieder mal in unserem Besitz. Platz haben, um sich einfach nur mal austrecken zu können. Oder die Spontanität sagen zu können, wir fahren mal kurz ein paar Tage weg. Trotz allem oder gerade deswegen würde wir auf keinen unserer drei verzichten. Sie lassen uns wissen, dass das Leben ist und sie lassen uns spüren, dass das Liebe ist!

Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz 😊

Fütterung bei Leishmaniose

Fütterung bei caniner Leishmaniose 

Einleitung:

Die canine Leishmaniose gehört heute zu den am häufigsten diagnostizierten Reiseerkrankungen beim Hund. Die durch Leishmania infantum verursachte Leishmaniose ist eine parasitäre, durch Sandmücken übertragene Infektionskrankheit des Hundes mit starker immunpathologischer Beteiligung und chronischem Verlauf. Sie ist endemisch in Süd- und Südosteuropa und ist eine Zoonose, d.h. vom Hund auf den Menschen übertragbar.

Hintergrund:

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es kein Medikament, das zu einer Eliminierung der Blutparasiten führt. Neben leishmaniziden Wirkstoffen (= Medikamente, die die Leishmanien abtöten) wird in nicht-endemischen Gebieten, wie z.B. Deutschland, mit Leishmanistatika wie Allopurinol therapiert. Allopurinol wird oral verabreicht, ist gut verträglich und zudem kostengünstig. Es führt zur Störung der Proteinsynthese in den Leishmanien und bewirkt dadurch eine deutliche Beeinträchtigung der Vermehrung. Eine Resistenzentwicklung auf Allopurinol ist bis dato bei den Leishmanien unbekannt [Lit 1, 3].

Zur Rolle von Allopurinol:

Allopurinol und sein Metabolit Oxypurinol hemmen die Xanthinoxidase. Dieses Enzym katalysiert die Umwandlung von Xanthin und Hypoxanthin in Harnsäure. Allopurinol vermindert damit die Bildung von Harnsäure; seine Stoffwechselendprodukte sind die wasserlöslicheren und nierengängigeren Harnsäurevorstufen Hypoxanthin und Xanthin. Bei hohen Xanthinkonzentrationen im Harn kann es jedoch auch zur Steinbildung in den unteren Harnwegen und einer Mineralisation der Nieren kommen (Lit 3). 

Nun wird Xanthin auch bei der Verstoffwechslung von Purinen gebildet. Diese nehmen Hunde als Bestandteil tierischer Zellen normalerweise in großen Mengen mit dem Futter auf. Es zählen dazu vor allem Haut und Innereien, purinarm hingegen sind Ei- und Milchprodukte (siehe www.purintabelle.de, für Gichtpatienten nach Lebensmittelgruppen geliset)

Und nun die Fütterung etwas detaillierter:

Neben der Eigenherstellung unter Zuhilfenahme von Rezepturen und/oder Futtermittel, deren Puringehalt in Purintabellen gelistet ist, gibt es auch eine Reihe geeigneter kommerzieller Diätfuttermittel als Trocken- und Feuchtfutter. Die klassische Fertigfuttermittel sind in der Regel (zu) purinreich, weil auf Innereien bei der Herstellung nicht verzichtet wird. 

Wesentlich ist, dass der Hund trotz purinarmer Nahrung bedarfsgerecht ernährt wird, also Proteine, Kohlenhydrate, Fette und Mikronährstoffe in optimaler Zusammensetzung erhält. Unabhängig davon ist auf ausreichende Wasseraufnahme zu achten, weil damit der Kristallbildung in Nieren und Blase auf einfache Art und Weise entgegengewirkt wird. Stets also frisches Trinkwasser anbieten. Die Verfasserin bevorzugt bei ihren caninen Leishmanikern eine selbst gekochte Diät. Um die richtigen Anregungen/Tipps zu bekommen, sind die folgenden Links hilfreich:

www.haustiermagazin.com/purinarme-ernaehrung-hund/

www.leishmaniose.ch

www.futtermedicus.de

Zusammenfassung:

Eine purinarme Diät unter Allopurinolbehandlung ist eine sinnvolle Ergänzung. Aus tierärztlicher Sicht sollten – nicht nur im Falle einer Langzeitbehandlung mit Allopurinol – Nierenwerte und Harnsedimente bestimmt und vor allem die Sonografie von Blase und Nieren durchgeführt werden, die aussagekräftig in Bezug auf Xanthinsteine ist [Lit.2].   

Literatur:

[1] https://sat.gstsvs.ch/fileadmin/media/pdf/archive/2013/10/SAT155100559.pdf

[2] https://vetline.de/harnsteinbildung-unter-allopurinol/150/4277/101921

[3] https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000031/5300_04.htm

Ein Hund zieht ein…

Hallo liebe Menschen, hier ist Baffo.

Heute erzähle ich Euch etwas darüber, wie sich mein Frauchen auf meine Ankunft vorbereitet hat.

So als Hund aus dem Tierschutz der aus dem Ausland kommt habe ich zum Teil noch etwas andere Bedürfnisse als ein Hund, der behütet unter Menschen aufgewachsen ist.

Frauchen hat sich also zuerst eine Liste gemacht, was sie alles besorgen wollte. Die sah ungefähr so aus:

Sicherheits-/Panikgeschirr (ich galt als Angsthund)
Jogginggurt (für die doppelte Sicherung)
Halsband
2 Leinen
Schleppleine
Leuchthalsband, oder etwas Ähnliches
Futter- und Wassernäpfe
Hundebett
Decken
Geruchskiller auf Basis von Mikroorganismen (für die kleinen und größeren Malheure am Anfang)
Futter ( DAS war für sie beinahe wie eine Wissenschaft)

Dann hat sie sich überlegt, wo mein Platz sein könnte. Ich sollte es geschützt und ruhig haben. Außerdem hat sie im Vorfeld abgeklärt, wer sich um mich kümmern kann, wenn sie es mal nicht kann.

Zuletzt hat sie noch eine Ankündigung für unsere Nachbarn gemacht.

Die sah so aus:

Liebe Nachbarn,
mein Name ist Baffo.
Ab Sonntag (20.1.) wohne ich bei Familie Sch. Ich komme den weiten Weg aus Italien, genauer gesagt, aus einem Tierheim in der Toskana.
Da ich in meinem bisherigen Leben sehr viele nicht so schöne Erfahrungen gemacht habe, bin ich noch etwas ängstlich.
Sollten wir uns also in oder vor dem Haus treffe
n, tut einfach so, als wäre ich nicht da, dann kann ich mich einigermaßen entspannen.
Das Alleinsein muss ich noch lernen. Wenn meine Frauchen mal das Haus verlassen kann es sein, dass ich vor lauter Angst anfange, zu bellen oder zu jaulen.
Bitte habt Geduld, meine Menschen üben das mit mir. Und erzählt es ruhig meinem älteren Frauchen, sie möchte das gerne wissen.

Wuffige Grüße

Baffo

So sah das aus. Frauchen hat es ein paar Tage vor meiner Ankunft unten in unser Haus gehängt, damit alle Nachbarn es lesen können. Und was soll ich euch sagen? Es hat geklappt. Alle Menschen waren total super, wenn sie mich im Haus getroffen haben. Das hat mir echt geholfen.

Inzwischen bin ich auch schon viel mutiger.

Mein Frauchen hat mir erzählt, dass sie wahnsinnig aufgeregt war und ganz schön Angst hatte, etwas falsch zu machen. Die gründliche Vorbereitung hat ihr da echt gut geholfen. Ich hoffe, ich konnte Euch auch ein bisschen helfen.

Macht Euch keine Sorgen, ihr schafft das!

Euer Baffo

Breton epagneul

Der Epagneul Breton.
Bretonischer Vorsteherund.Ursprungsland: Frankreich.Lebenserwartung: 12-14 Jahre.Verwedung: Begleithund, Jagdhund, Niederwild.
Größe: 47-51cm.
Erscheinungsbild: kräftiger,mittelgroßer Hund mit einem harmonischen Körperbau u.einem aufgeweckten Blick.

Fellfarbe: weiß-orange
weiß-schwarz, weiß- braun, gescheckt oder geschimmelt.

Charakter: liebenswert,intelligent, anschmiegsam, kinderlieb, gelehrig.

Auf den Bretone gekommen, sind wir über die TS Orga HHT.

Betty unsre 5 jährige Bretonin war damals zur Vermittlung auf der Seite der Tierschutzorganisation. Man wußte von ihr nicht viel, nur dass dieser absolut liebenswerte und gesellige Hund wohl mehrere Jahre bei einem Jäger im Zwinger saß,vermutlich um Welpen zu produzieren.
Kurzentschlossen holten wir sie zu uns auf Pflege und schon nach 2 weiteren Tagen und sehr vielen Interessenten, war sofort klar: Die muss für immer bei uns bleiben!

Verliebt haben wir uns sofort in sie.
In der Tat braucht diese Rasse sehr viel Bewegung und Beschäftigung, in Form von langen Spaziergängen, Apportierspiele, Fährtensuche etc.
Das Stöbern im Wald und Feld liebt sie.
Sicherheitshalber sollte der Bretone die erste Zeit natürlich an der Leine geführt werden. Schleppleinentraining ist ein absolutes muss, erst wenn der Rückruf 100% sicher sitzt, kann der Bretone frei laufen gelassen werden. Mit unserer Hündin klappt das alles hervorragend, da sie sehr gelehrig ist.

Sie liebt es in ihrem Rudel – der Familie- zu leben, das spielen und zu toben mit den Kindern und die Zweisamkeit auf der Couch.
Eine liebevolle, jedoch konsequente Erziehung ist hilfreich.

Wir bereuen keine Minute sie bei uns aufgenommen zu haben.
Nachdem Betty bei uns eingezogen war, hatte ich noch weiter Bretonen auf Pflegestelle. Es gibt nur Positives über diese absolut lieben und lustigen Hundeclowns zu berichten.