Rüde
Biagio
Deine Spende für Biagio
Spenden per Banküberweisung
Bitte überweise deinen Spendenbetrag auf folgendes Vereinskonto:
Hundehilfe Toskana e.V.
Kreissparkasse Mainfranken Würzburg
IBAN: DE36 7905 0000 0048 8875 90
BIC: BYLADEM1SWU
Verwendungszweck: Biagio - 53739
Aktueller Spendenstand
 
0.- €
Jeder Betrag hilft bei der Deckung z.B. folgender Kosten
Phase 1
Check-In
50.- € Abholen, Wechsel Eigentümer, Chip
Phase 2
Wellness
225.- € Eingangsuntersuchung, Impfungen, Parasitenbehandlung, Tests Leishmaniose / Filarien
Phase 3
Check-out
135.- € EU-Pass, Ausreiseuntersuchung, Wurmkur
Phase 4
Transport
160.- € Transporterplatz

Biagio

Rüde, Griffon bleu de Gascogne, 5 Jahre, Verstorben, stammt aus Italien
Die Zeit war so kurz, die Krankheiten zu mächtig.

Einen solch wundervollen Hund, freundlich, sensibel, lustig und tollpatschig, wie Biagio zu erleben, zu begleiten und kennenzulernen ist ein Geschenk. Der Gedanke, die Entscheidung, ihn zu erlösen, der blanke Schmerz. Biagio, du bist nun frei von Leid und plagst dich nicht mehr. Auf ewig hast du einen besonderen Platz in unserem Herzen.

Kontakt

Birgit Mieske
birgit@hundehilfe-toskana.de


+49 1578 5254500 Bitte senden Sie mir eine Nachricht, damit wir einen Telefontermin vereinbaren können.

News

03.01.2022

Biagio ist bei seiner Pflegestelle eingetroffen. Lesen Sie hier, wie es mit ihm weitergeht.

15.01.2022

Die ersten Tage nach seiner Ankunft hatte Biagio einige Anfälle. Diese waren dem absoluten Stress, der langen Reise, der neuen, unbekannten Umgebung.. Der totalen neuen Lebenssituation geschuldet. Mittlerweile geht es ihm unglaublich gut und er fügt sich mehr und mehr in den normalen ruhigen Tagesablauf ein. Selten gab es hier solch einen Hund der es so genoss gestreichelt zu werden. Biagio ist neugierig, hat keinerlei Angst, ist offen und freundlich zu allen Menschen und Hunden. Hier lebt er derzeit mit 2 Rüden und einer Hündin zusammen. Da er sich immerzu freut und dann etwas Hilfe braucht um zu entspannen, nutzt er eine Box als Rückzugsort. Sobald er sie betritt, legt er sich ab und schläft. Die Spaziergänge werden noch recht kurz gehalten, um ihm nicht zu vielen Reizen auszusetzen. Das bekommt ihm sehr gut. Freundlich und mit ein wenig gejohle folgt er aufmerksam und immer wieder mit Blickkontakt, seinen Menschen. Biagio sucht ein ruhiges Zuhause, mit ein wenig Hundeverstand und Empathie. Er ist ein großer, herziger Bär.

17.01.2022

💚💙Biagio, 5 Jahre, Griffon Nivernais, unkastriert💙💚

Bericht aus der Pflegestelle, 17291 Oberuckersee

Mit dem Wissen, das Biagio direkt vom Jäger, mit diagnostizierter Epilepsie (es hieß er sei gut eingestellt) zu uns in die Uckermark kommt, haben wir uns auf einen wilden Racker eingestellt. Er kannte nichts als draußen sein, im Zwinger. Es kam der stinkigste und lauteste Hund den wir jemals hatten. Verfilztes Fell, voller Kot und Urin.. Auch mehrere Duschen brachten nicht die ersehnte Linderung. Ammoniak überall. Es half nichts, das Fell musste runter, im Januar. Die ersten Tage krampfte er mehrmals, mit Notfallmedikament und so wenig neuen Reitzen wie möglich, war nach 3 Tagen alles geschafft. Trotzdem und verständlicher Weise war er aufgewühlt, aufgeregt, unruhig und total überfordert. Alles war neu. Jetzt, nach 2 Wochen!! Ist er der coolste Typ überhaupt! Biagio ist ein unglaublich lieber Schmuser und genießt jede Sekunde der Aufmerksamkeit. Er kann sich mittlerweile alleine entspannen, ablegen und schlafen. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Autofahren, etwas alleine bleiben. Kein Problem. Katzen im Haus funktioniert gut, auch die anderen Hunde (Rüde und Hündin) werden allesamt akzeptiert. Mittlerweile fängt er an zu spielen, auch 5-jährige können dies noch lernen. Im Garten hält er sich gerne auf, bellt nicht mehr und lässt sich auch nicht von den anderen Hunden anstecken.
Biagio sucht ein ruhiges und strukturiertes Zuhause mit eingezäunten Garten. Gerne auch zu einem anderen Hund. Blut wurde ihm kürzlich abgenommen und der Medikamentenspiegel ist im Normbereich. Er bekommt morgens und abends seine Medizin und nimmt diese am liebsten mit Leberwurst. Es gab bisher keine weiteren Anfälle. Wir vermuten, daß diese stressbedingt, durch die Reise und den ganzen neuen Situationen und Eindrücken, geschuldet war. Kosten der Medikamente ca. 25-30€ mtl.